7 Tipps für den Familientisch

In den ersten zwei bis drei Lebensjahren wird die Basis für das Essverhalten unserer Kinder gelegt. Kinder lernen durch Selbermachen und Nachahmen. Nicht immer läuft dabei alles, so wie wir Eltern es gerne hätten. Mit diesen sieben Tipps legst du den Grundstein für ein gesundes Essverhalten deines Kindes.

1. Feste Essenszeiten einplanen
Durch festgelegte Essenszeiten gibst du einen Essrhythmus vor und bringst so Struktur in den Tag deines Kindes. Babys und Kleinkinder haben noch kein Zeitgefühl und durch wiederkehrende Abläufe zu denselben Zeiten lernt dein Kind, sich auf diese Ereignisse einzustellen. Plane die Essenszeiten so, dass dein Kind 3 Hauptmahlzeiten und 1-2 Zwischenmahlzeiten erhält. Zwischendurchessen sollte vermieden werden.

2. Eine angenehme, gemeinsame Essatmosphäre schaffen
Der Familientisch ist der zentrale Ort, an dem die ganze Familie, zusammen kommt. Beim Essen tauscht man sich über den Tag oder über kommende Ereignisse aus. Im stressigen Familienalltag ist das oftmals der einzige Zeitpunkt des Tages, an dem alle beisammen sind. Lasst keine Hektik aufkommen! Es ist eine Zeit des gemeinsamen Genießens und der Entschleunigung. Das stärkt den Zusammenhalt. 

3. Rituale vor und während des Essens einführen
Rituale helfen Kindern dabei, Beständigkeit zu erfahren. Ab ca. einem Jahr kannst du dein Kind beim Kochen mit einbeziehen und es kann beim Tischdecken helfen. Händewaschen vor und nach dem Essen ist ebenso ein wichtiger Punkt. Sobald alle am Tisch sitzen, kann ein lustiger Tischspruch aufgesagt werden, der den Start des Essens einläutet.

4. Mit dem Essen darf gespielt werden
Nur wenn dein Kind mit dem Essen spielt, lernt es, wie sich bestimmte Lebensmittel anfühlen. Fühlen und Erfahren ist wichtig für die Entwicklung eines gesunden Essverhaltens. Brot wird auf den Boden geschmissen, Tomaten werden zerquetscht und der Käse landet im Wasserbecher. Die Sauerei am Boden gehört eine Zeitlang einfach dazu. Du kannst nur das Ausmaß der Putzerei etwas reduzieren, indem du zum Beispiel eine Bodenschutzmatte unter den Hochstuhl platzierst. Mit einem rutschfesten Kinderteller hast du zumindest nicht das Problem, dass auch der Teller einen Abflug macht.

5. Vorbild sein
Als Eltern ist man Vorbild. Dein Kind ahmt nach, was und wie du isst. Es lernt mit Löffel oder Gabel zu essen oder will einfach das essen, was die Großen essen. Wenn du kein Gemüse isst, wieso sollte es dann dein Kind wollen?

6. Neues ausprobieren
Biete deinem Kind oft neue Lebensmittel an. Das fördert den Geschmackssinn und die Neugierde. Wenn dein Kind die neuen Lebensmittel erst einmal nicht essen möchte, dann akzeptiere das und zwinge es nicht dazu, bestimmte Dinge zu essen. Biete das neue Lebensmittel immer mal wieder an, ohne Druck.

7. Geduldig sein
Jedes Kind isst anders, manche probieren alles und mache sind wählerisch. Alles brauch seine Zeit. Oftmals ist es tagesformabhängig wie viel dein Kind isst. Wir als Erwachsene können nur anbieten, dein Kind wird letzten Endes entscheiden was und wie viel davon es essen wird. Das gehört zu einer gesunden Entwicklung dazu.

Beitrag von Sabrina von Mein Familientisch.de. Euch hat der Beitrag von Sabrina gefallen? Mehr Infos zum Thema Kleinkinderernährung und Alltagstipps erfahrt ihr auf ihrem Instagram-Profil und auf ihrer Website meinfamilientisch.de.

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