…und mit Essen spielt man doch!

Huch, was ist das denn? Fragend blicken mich seine kleinen Augen an. Ganz vorsichtig wird ein Stückchen Gurke zwischen Zeigefinger und Daumen genommen, von allen Seiten begutachtet und wie in Zeitlupe hochgehoben. Nur, um gleich in die andere Hand zu wandern… Es macht Platsch – und da liegt sie unten. Er lacht aus vollem Herzen, ich düse in die Küche und kehre mit einem Lappen bewaffnet zurück.

So oder so ähnlich lief es Wochen. Unser kleiner Schatz probierte sich an fester Nahrung aus. Brei wollten wir ihm nicht geben, denn vom Konzept „Baby led weaning“ waren wir sofort überzeugt. Dabei handelt es sich um eine „breifreie“ Einführung von Beikost. Das heißt, statt Obst und Gemüse zu pürieren, bekommen die Kleinen die Lebensmittel in ihrer ursprünglichen Form angeboten. Angefangen haben wir mit Rohkost, genauer gesagt mit Karotte und Gurke.

„Breifrei“ – das heißt auch: Essen mit den eigenen Fingern statt dem Löffel. Dass dabei zunächst erstmal ziemlich viel überall landet, nur nicht im Mund, ist ein offenes Geheimnis. Und genauso soll es sein. Beim „Baby led weaning“ beschäftigen sich schon die Allerkleinsten selbstständig mit Nahrung, statt gefüttert zu werden. Sie werden selbst aktiv, was das Konzept ernährungspsychologisch so wertvoll macht.

Aber wie schafft man es, kleinen Gourmets Obst und Gemüse am Stück möglichst schmackhaft zu machen? Indem man es mit ihnen isst; gemeinsam am Familientisch. Wie die Großen, bestehen auch die Kleinen dabei auf ihren eigenen Teller. Aber Achtung: der landet schon mal samt Gurke und Co. auf dem Boden. In Einzelteilen, versteht sich.

„Wir brauchen was Rutschfestes!“, entschied Papa und griff zum Smartphone. Ein, zwei, Klicks – und die Bowli, der Koali, der Monki und der Froggi von KOKOLIO wanderten in den Warenkorb. Nach ein paar Tagen war das ersehnte Päckchen da. Vollgepackt mit Tellern, so farbenfroh wie die Gemüseauswahl, die wir unserem Kleinen mittlerweile servierten.

Für Kinder ist die Welt ein großes Abenteuer. Alles, aber auch alles, wird begutachtet, ausprobiert und angefasst. Natürlich auch der Kokolio Teller bei seinem ersten Einsatz. Die kleinen Fingerchen wandern geschickt um den Rand der Bowli, bevor sie beherzt zugreifen und versuchen, das Schüsselchen in die Luft zu heben. Aber keine Chance, es sitzt dank Vakuum bombenfest. Nur das Gemüse… tja… das folgt wohl noch eine Weile dem Gesetz der Schwerkraft.

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